Häufig gestellte Fragen. - Zeitler Sport & Freizeit Massimo Sättel

Der Sattel aus dem Haus von Zeitler Sport & Freizeit
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Häufig gestellte Fragen.

Service
Häufige Fragen kurz erklärt!
Wir haben hier häufige Fragen kurz zusammen gefasst.
Ein neuer Sattel braucht nicht gefettet werden.
Oh doch, auf jeden Fall. Neue Schuhe pflegt man auch, vor dem ersten tragen.
Der Sattel sollte Lederpflege in Form von Reiniger und Balsam oder Fett erhalten. Keine Seife und Öle!
Die Pflege sollte nicht nur Oberflächlich erfolgen, sondern auch unter dem Sattel und zwischen den Sattelblättern.

Wenn man sich das neue Sattelleder verkratzen möchte sind alte Bügelriemen eine Lösung.
Besser ist es neue Bügelriemen zu verwenden und diese ebenfalls gut zu fetten.
Dabei auf weiche, versenkte Nähte mit nicht zu hohem Nylonanteil achten.
Nylon wird zwar wegen der Reißfestigkeit benötigt, sollte aber nicht den Hauptanteil ausmachen, da dieses das Leder zerkratzt.
Synthetisches Leder oder Kunststoffriemen sollten nicht verwendet werden. Wenn der Bügelriemen an der unteren Seite eine offene Lederschnittstelle hat, sollte diese am Satte lnach vorne ausgerichtet werden, um Abrieb zu vermeiden.
Der Sattel rutscht.
Das kann verschiedene Ursachen haben.
Seitliches rutschen kann am einseitigen Gurten liegen, oder der Schiefe von Pferd bzw Reiter.
Damit  der Sattel optimal zum liegen kommt, sollte bei allen Pferden und  insbesondere bei runden Pferden, immer im Wechsel gegurtet werden.
Die  rechte Seite komplett ins unterste Loch (an der Gurtspitze) und dann  links angurten und nun schön im Wechsel (1 links, 1 rechts, …)  Nachgurten. So zieht sich der Sattel immer wieder in Position. Erst  aufsteigen wenn der Sattel fest gegurtet ist. Der Aufstieg erfolgt  Idealerweise (zum Wohl des Pferderückens) mit einer Aufstieghilfe.
Bei runden Pferden empfehlen wir auf Sattelgurte mit Elastik zu verzichten.
Wenn der Sattel nach vorne rutscht kann es sein, dass die Kammerweite nicht optimal gewählt ist oder an der falschen Stelle gesattelt wurde.
Auch der Sattelgurt kann den Sattel nach vorne ziehen. Evtl liegt es an der Gurtlage oder dem verwendeten Gurt. Hier ist experimentieren gefragt.

Sollte der Sattel dann immer noch rutschen, sollte Dein/e Händler/in einen Blick darauf werfen.
Den Sattel mit Sattelseife waschen, macht ihn geschmeidig.
Sattelseife und Wasser sind ein No Go für heutiges Leder. Früher konnte man Leder mit der Creme aus der blauen Dose pflegen und vorher in Sattelseife mit hohem Glycerinanteil ertränken.
Heute achtet man auch in der Gerberei auf die Umwelt und daher muss auch die Pflege eine andere sein, als zu Großvaters Zeiten.
Wasser und Seife schwemmen das Leder auf. Im Inneren des Leders kommt es zur Fäulnis. Schimmel und Abriss vom Leder (zum Beispiel Gurtstrupfe) sind die Folge. Wir empfehlen für unsere Produkte die amerikanische Pflegeserie Saddler's. Eine Pflegeanleitung findest du hier! und bestellen kannst Du die zwei Komponenten Pflege hier!
Ist Sattelleder durchgefärbt.
Nein, es ist Oberflächen gefärbt. Dickleder (wie es bei Sätteln verwendet wird) wird selten durch gefärbt.
Bei Dickledern ist dies oft der Fall, was kein Qualitätsmangel ist.
Ein Lammfell unter dem Sattel ist toll für das Pferd. – glauben viele.
Der Sattler passt den Sattel ohne Lammfell an, daher sollte nachher nur eine dünne Schabracke verwendet werden.
Lammfell engt die Kammerweite des Sattels um bis zu zwei Kammern ein.
Hat das Pferd mit starken Gewichtsverlust zu kämpfen, kann ein Lammfell die verlorene Kammerweite vorübergehend ausgleichen.
Kammerweite hin- und herstellen ...
Ob und wie oft man einen Baum verstellen kann, liegt an dem verwendeten Material.
Holzfederstahl kann in der Kammer verstellt werden und zwar insgesamt um 4  Kammerweite. 2 Kammern nach oben oder unten. Danach stimmen Ortsspitzen und Kissenwinkelung nicht mehr überein und können schlimmstenfalls das  Pferd verletzen.
Ein Anpassen an die Sommer- und  Winterfigur sollte über die Satteldecke erfolgen, oder einfach durch  Futter-/ und Trainingsanpassung reguliert werden.
Wird der Holzfederstahlbaum zu oft verstellt, können sich Niete lockern und  schlimmstenfalls der Baum brechen. Die Baumform ist einfach nicht für eine dauerhafte Hin- und Herverstellung geeignet.
Unsere Saddle Up Reihe verfügt über einen Kunststoffbaum, der um bis zu sechs Kammern verstellbar ist. Bis zu fünfmal kann hier im Rahmen der Garantie verstellt werden. Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr!
Ein neuer Sattel muss nicht auf gepolstert werden.
Wann ein neuer Sattel aufgepolstert werden muss, entscheidet ihr Sattler.
Je nach Pferd, muss vielleicht direkt ein wenig umgepolstert werden.
Die Intensität der Nutzung bestimmt den Zeitpunkt der Polsterung.
Dies kann nach 2 Wochen, 2 Monaten oder 2 Jahren sein.
Man  kann den Sattel selbst regelmäßig auf Knoten überprüfen. Fahre dazu mit leichtem Druck über die Kissen. Spürst Du einen Knoten, dann informieren Deine/n Sattler/in.
Versuche den Sattel stets trocken und warm zu lagern. Extreme Hitze oder Feuchtigkeit schaden dem Leder und der Wolle.
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